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Die Stadt Glatz ist Mittelpunkt und Hauptort der Grafschaft Glatz in Schlesien. Glatz liegt etwa 90 km südwestlich von Breslau an der Glatzer Neiße und hat heute 30.000 Einwohner. Die Stadt wurde bereits um 981 in Urkunden erwähnt und ist damit der älteste geschichtlich bezeugte Ort in Schlesien. Oberhalb der Stadt liegt die Festung, die ab 1742 unter Friedrich dem Großen ausgebaut wurde.
Glatz
Vom Glatzer Busbahnhof aus hat man eine schöne Sicht auf die Silouhette der Stadt: vorne das Franziskaner-Kloster mit den beiden Türmen der Minoritenkirche, dahinter der Rathausturm am Ring und im Hintergrund die Festung.
Die gotische Brücktorbrücke in Glatz ist vermutlich das älteste erhaltene Bauwerk der Stadt. Sie ist wohl eine verkleinerte Nachbildung der berühmten Karlsbrücke in Prag und enthält sechs barocke Statuen, darunter die Statue des Johannes Nepomuk und die des hl.Wenzels, dem Schutzpatron Böhmens. Im Hintergrund die doppeltürmige barocke Minoritenkirche der Franziskaner.
Brücke
Dies ist die Altstadt von Habelschwerdt, 15 km südlich von Glatz an der Glatzer Neiße. In der Mitte des Bildes der Ring mit dem 1853 erbauten Rathaus. Links oben die Pfarrkirche St. Michael, die als der älteste erhaltene Kirchenbau der Grafschaft gilt. Rechts oben das Schulhaus. 
Der Bildausschnitt stammt aus dem Bildband "Schlesien heute in Luftbildern", Rautenberg Verlag
Altstadt
Die Ansicht der Stadt Habelschwerdt vom Ufer der Neiße aus ist bei vielen Malern und Fotografen beliebt. Kein Wunder, denn Habelschwerdt wird auch das "Schlesische Rothenburg" genannt. Die mittelalterliche Stadtanlage mit drei Stadttürmen und einem Teil der alten Stadtmauer sind immer noch erhalten.
Panorama
Habelschwerdt hat heute den polnischen Namen "Bystrzyca Klodzka". Die Ansichtspostkarte zeigt das Panorama der Stadt aus Südosten vom jenseits der Glatzer Neiße liegenden Florianberg. Die Altstadt liegt malerisch auf einer Terrasse über dem Fluß. 
Das kleine Bild ist eine ähnliche Ansicht aus der Zeit um 1850.
Ansichtskarte
In Habelschwerdt gibt es ein sehenswertes Museum, das die Geschichte des Feuers zum Thema hat. Es ist in den Räumen der ehemaligen evangelischen Kirche eingerichtet, die heute nicht mehr benötigt wird. Ein Raum ist auch der deutschen Vergangenheit Habelschwerdts gewidmet.
Museum
Rückers ist ein weitläufiger Ort, zwischen Bad Altheide und Bad Reinerz gelegen, umgeben von herrlichen Wäldern und Bergen. 
Hoch über dem Ort liegt die Burg Waldstein, wo diese Aufnahme entstanden ist. In der Bildmitte erkennt man die Kirche und rechts unten die Glasfabrik.
Rückers
Die Grafschaft Glatz ist auf allen Seiten von bewaldeten Mittelgebirgen umgeben. Im NW die Heuscheuer, im NO das Eulen-, das Wartha- und das Reichensteiner Gebirge, im SO das Bielengebirge und das Glatzer Schneegebirge mit dem 1425 m hohen Glatzer Schneeberg, im Westen das Habelschwerdter Gebirge und das parallel dazu verlaufende Adlergebirge jenseits der böhmischen Grenze. 
Bergland
In Eisersdorf ist die Kirche von einer überdachten Einfriedung umgeben, an deren Innenwand Grabmäler aus dem 19. Jahrhundert gut erhalten sind. 
Eine ähnliche Anlage besteht im benachbarten Rengersdorf, dort sind die ursprünglich vorhandenen Grabsteine jedoch weitgehend zerstört.
Eisersdorf
Die barocke Wallfahrtskirche "Maria Heimsuchung" in Albendorf wurde 1715-23 errichtet und vor einigen Jahren mit Spenden aus Deutschland restauriert. Die breite Freitreppe mit 33 Stufen erinnert an die Lebensjahre Christi. Albendorf liegt am Nordostfuß des Heuscheuergebirges und wird das "Schlesische Jerusalem" genannt.
Albendorf
Dies ist die Hauptstraße von Schreiberhau, einem Klimakurort am Fuß des Riesengebirges. Es ist nach Krummhübel der meistbesuchte Kurort im Riesengebirge mit jährlich etwa 120.000 Sommer- und Wintergästen. Ein Sessellift bringt die Besucher in 20 Minuten zur 1344 m hoch gelegenen Bergstation am Reifträger. In Schreiberhau lebten die Dichter Gerhart Hauptmann von 1891-98 und Hermann Stehr von 1926 bis zu seinem Tod 1940. 
Schreiberhau
Die evangelische Friedenskirche in Schweidnitz ist die größte Holzkirche in Europa. Sie wurde den evangelischen Bewohnern im westfälischen Frieden 1648 zugestanden und einige Jahre später als Fachwerkbau außerhalb der Stadt errichtet. Sie wird seit einigen Jahren, auch mit Spenden aus Deutschland, restauriert.
Schweidnitz